26.01.2021 | ONLINE - Keine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Handlungssicherheit in Beratung, Begleitung und Prävention
Studien weisen darauf hin, dass 50 bis 60 Prozent der Frauen mindestens einmal in ihrem Arbeitsleben mit Formen sexualisierter Diskriminierung konfrontiert sind. Aber auch Männer erleben sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz. Die bevorzugten Ansprechpersonen für Beschäftigte, die sexuell belästigt werden, sind die Gleichstellungsbeauftragten. Sie beraten und begleiten Betroffene. Zudem entwickeln Gleichstellungsbeauftragte Konzepte zur Prävention und achten auf die Einhaltung, dass in ihrer Organisation vorbeugende Maßnahmen getroffen werden, damit sexuelle Übergriffe gar nicht erst auftreten. Aber auch die Führungskräfte nehmen ihre Verantwortung wahr, sexuelle Belästigungen zu verfolgen, zu unterbinden und ein diskriminierungsfreies Arbeitsklima zu schaffen. In dieser Fortbildung wird geklärt, was eine sexuelle Belästigung ist, die rechtliche Situation, die Möglichkeiten in der Beratung Betroffener und der Vorgesetzten. Präventive Möglichkeiten werden erörtert.
Teilnehmende
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte aus allen Bundesländern
Referentin
Heike Mänz
Termin
26. Januar 2021
10:00-16:30 Uhr
Ort
Online
Kosten
185,- € / für Dauernutzerinnen der Vernetzungsstelle 150,- € (Informationen zur Dauernutzung der Vernetzungsstelle finden Sie hier.) Die Kosten beinhalten: die Seminargebühr und Seminarunterlagen.