Handlungsleitfaden zum Umgang mit sexistischer und sexualisierter Werbung in Köln
25. Mai 2018
Die Stadt Köln fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und tritt daher für eine differenzierte, pluralistische Darstellung von Menschen in der Werbung ein. Sie setzt sich dafür ein, dass in Köln keine Werbung gezeigt wird, die die Würde von Frauen und Männern missachtet oder ein einseitiges, einschränkendes Rollenbild vermittelt. Die Stadt wirkt auch darauf hin, im öffentlichen Raum unter anderem auf Werbung für Bordelle und Erotikmessen zu verzichten. Das Amt für Gleichstellung der Stadt Köln hat daher einen Leitfaden erstellt, der beschreibt, wie die Verwaltung bei sexistischer Werbung im öffentlichen Raum vorgehen kann. Erläutert werden Kriterien und Beispiele, woran sexistische Werbung zu erkennen ist. Darüber hinaus informiert der Leitfaden über Möglichkeiten, sich über sexistische Werbung zu beschweren.
Eine übersichtliche Zusammenstellung zum Thema, die als Vorlage für andere Kommunen dienen kann.
Stadt Köln, Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern, Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): Handlungsleitfaden zum Umgang mit sexistischer und sexualisierter Werbung, Köln 2017