Keine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Handlungssicherheit in Beratung, Begleitung und Prävention
Studien weisen darauf hin, dass 50 bis 60 Prozent der Frauen mindestens einmal in ihrem Arbeitsleben mit Formen sexualisierter Diskriminierung konfrontiert sind. Aber auch Männer erleben sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz.
Die bevorzugten Ansprechpersonen für Beschäftigte, die sexuell belästigt werden, sind die Gleichstellungsbeauftragten. Sie beraten und begleiten Betroffene. Zudem entwickeln Gleichstellungsbeauftragte Konzepte zur Prävention und achten auf die Einhaltung, dass in ihrer Organisation vorbeugende Maßnahmen getroffen werden, damit sexuelle Übergriffe gar nicht erst auftreten. Aber auch die Führungskräfte nehmen ihre Verantwortung wahr, sexuelle Belästigungen zu verfolgen, zu unterbinden und ein diskriminierungsfreies Arbeitsklima zu schaffen. In dieser Fortbildung wird geklärt, was eine sexuelle Belästigung ist, die rechtliche Situation, die Möglichkeiten in der Beratung Betroffener und der Vorgesetzten. Präventive Möglichkeiten werden erörtert.
Teilnehmende
Referentin |
|
Datum: | 26.01.2021, 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr |
---|---|
Ort: | online |
Kosten: | 185 Euro 150 Euro für Abonnentinnen der Vernetzungsstelle (Informationen zum Abonnement der Vernetzungsstelle finden Sie hier.) Die Kosten beinhalten die Seminargebühr und Seminarunterlagen. |
Kontakt: |
Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Madeleine Peters Telefon: (0511) 33 65 06 20 E-Mail: fortbildung@guv-ev.de |
Programm/Anmeldung: | www.vernetzungsstelle.de |