Traumafolgen in der Beratungsarbeit nach geschlechtsspezifischer Gewalt
Der Vortrag bietet eine Einführung in Gründzüge traumasensibler Beratung. Es wird dabei unter anderem auf verschiedene Definitionen und Konzeptionen von Traumatisierungen (z.B. Psychotraumatologie, feministische Sozialen Arbeit) eingegangen. Traumatisierungen können als individuelle Belastung und psychiatrische Erkrankung verstanden werden. Traumatisierungen sind aber auch eine Folge gesellschaftlicher Bedingungen, die keine andere Bearbeitung des Erlebten möglich machten. Welche Bedeutung haben unterschiedliche Konzeptionen von Traumatisierungen für die Beratungsarbeit nach geschlechtsspezifischer Gewalt? Neben einem Input der Referentin wird Platz für Austausch und Diskussion sein. |
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Datum: | 26.02.2021 |
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Ort: | online |
Kosten: | Die Teilnahme ist kostenfrei. |
Kontakt: |
Koordinierungsstelle der nds. Frauen- und Mädchenberatungsstellen gegen Gewalt Telefon: (0511) 21 33 91 92 E-Mail: kontakt@lks-niedersachsen.de |
Programm/Anmeldung: | lks-niedersachsen.de |