Keine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
Handlungssicherheit in Beratung, Begleitung und Prävention
Bis heute müssen wir davon ausgehen, dass 22 Prozent aller deutschen Frauen in Erwerbsarbeit, Schule oder Ausbildung mindestens einmal mit sexueller Belästigung konfrontiert sind. Aber auch Männer erleben sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz.
Die bevorzugten Ansprechpersonen für Beschäftigte, die sexuell belästigt werden, sind die Gleichstellungsbeauftragten. Sie beraten und begleiten Betroffene. Zudem wachen Gleichstellungsbeauftragte präventiv darüber, dass in ihrer Organisation vorbeugende Maßnahmen getroffen werden, damit sexuelle Übergriffe gar nicht erst auftreten.
Aber auch die Führungskräfte nehmen ihre Verantwortung wahr, sexuelle Belästigungen zu verfolgen, zu unterbinden und ein diskriminierungsfreies Arbeitsklima zu schaffen.
In dieser Fortbildung wird geklärt, was eine sexuelle Belästigung ist, die rechtliche Situation, die Möglichkeiten in der Beratung Betroffener und der Vorgesetzten. Präventive Möglichkeiten werden erörtert.
Zielgruppe: Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte aus allen Bundesländern, Führungskräfte
Zeitumfang: Eintägig
Methoden: Impulsvortrag mit Diskussion, Bearbeitung von Beispielfällen in kleinen Gruppen, praxisorientierte Rollenarbeit, Praxis-Transfer mit Arbeitspapieren
Kosten: 155,- Euro | Dauernutzerinnen/ Dauernutzer: 120,- Euro